Was versteht man unter…

Was versteht man unter…

Rally Obedience:

was ein Rallye Obedience so besonders ist, so anders im Vergleich zu den herkömmlichen Hundesportarten, und warum es so viele Menschen begeistert, ist leicht erklärt: erstens ist Rally Obedience für wirklich alle Hundefreunde geeignet und zweitens macht es einen riesigen Spaß. Es gibt kaum ein Hund oder ein Menschen, der diese Sportarten nicht ausüben könnte! Große und kleine, alte und junge, dicke und dünne unbegrenzt mobile und mobilitätsbegrenzte Menschen und Hunde, ob mit Handikap oder ohne alle können und dürfen teilnehmen. Auch die Anforderung an den Trainingsstand halten sich in Grenzen: schon mit ein bisschen Übung ist ein Anfängerparcours erfolgreich zu bewältigen. Ganz abgesehen davon wird für den Rally Obedience so wenig Zubehör benötigt, dass sich jeder mit minimalem materiellen und finanziellen Aufwand seinen persönlichen Parcours zusammenstellen kann. Was genau kann man sich nun unter Rally Obedience vorstellen? Ein Gehorsamkeits Rallye ? Die Idee des Erfinders ging tatsächlich in diese Richtung. Nach der Grundausbildung seines Hundes stehen für den Besitzer Sportarten wie Obedience oder Agility zur Auswahl.
Aber nicht jedem liegt die bei Obedience die geforderte Perfektion, und nicht jeder Hund und auch nicht jeder Hundeführer ist hinsichtlich Sprung starke und Schnelligkeit den Anforderungen des Agility gewachsen.
Die vom Gehorsamkeitstraining oder Unterordnung mit dem Hund war und ist nicht besonders beliebt. Darum wurde versucht, die klassische Unterordnung neu zu gestalten, um Hundebesitzer und Hundefreunde dafür zu begeistern.
Da Agility überall auf der Welt große Begeisterung hervorruft, den der Aufbau eines Agilitätsparcours als Inspiration. Das Ziel war, dem Gehorsamkeits- Training mit dem Hund seinen Charakter als lästiges Pflichtprogramm zu nehmen und es zu einer schönen, bedrückenden Beschäftigung für Mensch und Hund zu machen. Beim Agility absolvieren die Teams eine Vielzahl von Hindernissen in immer wieder unterschiedlicher Reihenfolge. das ist eine Herausforderung für den Menschen: er muss eine Strategie entwickeln, um den Hund so schnell wie möglich fehlerfrei durch den Parkuhr zu führen. Diese Idee wurde auf Rally Obedience übertragen. Hier gibt es jedoch anstelle der Hindernisse Übungsstationen. Die Stationen bestehen aus Schildern in DIN A4 Größe, die dem Team durch Symbole sagen, was an dieser Stelle zu tun ist und in welche Richtung ist nach Erfüllung der Aufgabe weitergeht. Die Aufgabe selbst kann sich aus dem Obedience bzw. der Unterordnung oder aus dem allgemeinen Gehorsamkeit Training ableiten. Gefordert sind Übungen wie Wendungen in jede Richtung um 90,100, 80,270 oder 360°, ein Slalom um Pylonen, das voraus senden über eine Hürde, Bleibeübungen, Vorsitzübungen, Platz aus der Bewegung und viele weitere. Außerdem sehen manche Rally Obedience Regelwerke Übungen zu Futterverweigerung und zum Rapport vor. Ziel ist es nun, dass sich das Team möglichst schnell durch den Parkuhr bewegt, wobei der Hund bei Fuß geht und die unterschiedlichen Stationen so präzise wie möglich abgearbeitet werden.
Ein Parkuhr besteht im Schnitt aus 20 Übungen und muss normalerweise innerhalb von 4 Minuten absolviert werden. Es wird auf einem 20 × 30 m großen Arial oder kleiner aufgebaut. im Gegensatz zu klassischen Unterordnung und zum Obedience dürfen Mensch und Hund während des Parcours nach Lust und Laune miteinander kommunizieren. Der Hundeführer darf den Hund ansprechen, er darf ihn motivieren und anfeuern. er darf beliebig viele hör und Sitzzeichen geben. Tabu ist nur jegliche Korrektur des Hundes sei es durch Hand, Leine oder Stimme. Sie führt zu Punkte Abzug oder sogar zur Disqualifikation des Teams.

Apportieren: Was ist apportieren?

Apportieren Aus der Sicht des Hundes bedeutet nichts anderes, als Beute jeglicher Art von A nach B zu tragen. Hierbei kann es sich um Stöckchen, Tennisbälle Stofftiere oder Ähnliches handeln oder um sogenannte Apportel die der Mensch vom Hund zu apportieren verlangt.
Voraussetzung für das apportieren sind normale angeborene Triebe des Hundes, nämlich der Beute – und der Bringtrieb.. Nutzt man diese natürliche Veranlagung des Hundes geschickt aus und fordert sie entsprechend, wo der Hund stets gerne und alles auf Kommando zu seinem Menschen bringen. Bei den meisten Hunden ist der Beutetrieb stärker ausgeprägt als der Bringtrieb, da die wenigsten Hunde gerne ihre Beute hergeben möchten. Insbesondere der Bringtrieb muss in den meisten Fällen vom Menschen gefordert und in die gewünschte Bahnen gelenkt werden. Im Alltag kann man immer wieder auf Spaziergängen beobachten, dass ein Hund von sich aus im Gelände Gegenstände aufnimmt und stolz herum trägt. Solche Wunden kann man in der Regel problemlos das korrekte Apportieren beibringen.

Schnüffeln:

schnüffeln erlaubt? Aber ja! Gemeinsam machen sich Mensch und Hund auf den Weg zum perfekten Schnüfflerteam. Ab sofort wollen wir die wunderbare Welt der Gerüche erobern. Was liegt da näher, als sich mal anzuschauen, was die Hunde machen, deren Beruf das schnüffeln ist. Eng arbeiten sie mit ihrem Menschen zusammen. Diese Hunde werden als Zoll – und Polizei Hunde, als Jagdhunde, Rettungshunde, Schimmelspürhunde und Minensuchhunde dringend gebraucht. Immer ist es die ausgezeichnete Nase, die sie zu unersetzlichen Helfern macht. Und von frühester Jugend an ausgebildet, könnte nahezu jeder unserer Hunde ebenfalls diese Aufgabe übernehmen. Zu den Stars unter den Schnüffler gehört unter anderem der Bloodhund, Bracken, wie zum Beispiel der Beagle, oder der Hannoversche Schweißhund, und Angehörige der verschiedenen Spanielrassen. D.h. jedoch nicht, dass andere Rassen oder Hundetypen Ihnen in der Riechfähigkeit unbedingt nachstehen. Selbst der Hund mit dem schlechtesten Geruchssinn wird uns Menschen noch immer in großen Erstaunen versetzen. Hunde können aber nicht nur gut riechen, sie wollen es auch unbedingt. Nicht umsonst haben wir oft das Problem, dass sie ununterbrochen schnüffeln neben uns herlaufen und wir sie kaum aus ihrer Berufswelt los reißen können. Diese Leidenschaft können wir doch auch nutzen. Wir beginnen mit witzigen Nasenspielen für die kleine Langeweile zwischendurch. Es gibt interessante Beschäftigungsideen, die ein längeres, aufbauendes Training auffordern und der Arbeit mit Jagd – oder Rettungshunden nachempfunden sind. Vor allem die Geruchsunterscheidung, die frei verlorenen Suche und die schleppten – und Fährtenarbeit eignet sich auch zur betrieblichen Auslastung von Hunden mit großer Jagd Passion, denn sie kommen der jagdlichen Arbeit nahe.
Die Aufgaben, die unsere Hunde bei der Nasenarbeit erlernen, sind häufig schwierig und komplex. Nicht jeder Hund lohnt die gleichen Dinge auf die gleiche Weise. Während Augenhunde, wie zum Beispiel Hütehunde, schnell vom zuschauen profitieren, lernen Aktionshunde, wie Terrier häufig schnell über Versuch und Irrtum. Wieder andere – vor allem sensible Gefühlshunde, wie ist zum Beispiel oft Irish Setter sind - fühlen sich am wohlsten und verstehen am schnellsten, wenn man die ersten Schritte einer neuen Übung sauber konditioniert. Denkt sie ein wenig über den Hund nach und probieren Sie verschiedene Trainingswege aus. Das entspannen und Siedlern in besser kennen. Das hilft Ihnen auch im alltäglichen Leben weiter, denn vieles versteht der Hund schneller, wenn sie den für ihn richtigen Trainingsweg kennen.
Zudem können Sie sich eventuell einige seiner in (für sie völlig bisher rätselhaften) Verhaltensweisen erklären.
Wenn wir mit einem Hund trainieren, sollten wir jedoch auch daran denken, dass er in Stresssituationen blockiert und dann nicht mehr in der Lage ist zu lernen. Vermeiden Sie also zu viel Stress. Diese kann ausgelöst werden durch zu viele Außenreize wie Wind, Gerüche oder andere Hunde, aber auch durch eine Überforderung, wenn der Hund nicht versteht, was man eigentlich von ihm möchte.

Was ist Hundefrisbee?

Dog Frisbee, zu deutsch Hundefrisbee, kommt aus Amerika und wird dort schon seit 30 Jahren betrieben. Was ist das tolle an diesem Sport? Der Hund bekommt Bewegung und Beschäftigung verbunden mit einer Menge Spaß! Und was braucht man dafür? Geeignete Frisbeescheiben, eine spielbegeisterten Hund und ein Halter, der von dem gemeinsamen Training das Werfen der Scheiben übt.
Hunde frisbee ist eine tolle Freizeitbeschäftigung. Die meisten Hunde sind schnell begeistert davon und möchten gern jeden Tag spielen. Es gibt jedoch einiges zu beachten: die Beziehung zwischen Mensch und Hund muss stimmen und der Hund muss die Grundregeln des Gehorsams akzeptieren. Dazu gehört das Spielen innerhalb von Grenzen abläuft, die der Mensch setzt. Solange der Hund dabei in Jacken oder Hosenbeine beißt, bitte erst an der Erziehung arbeiten, bevor man mit dem Frisbee spielen beginnt. Gerade bei sehr stark Beute motivierten Hund kann es passieren, dass sie nur noch Frisbee spielen im Kopf haben, und durch ihre Sozialkontakte zu anderen Hunden eingeschränkt werden könnten. bei solchen Hunden besteht die Gefahr, dass sie zu regelrechten Scheibenjunkies werden, Was nicht gerade wünschenswert ist. Zudem ist die Belastung für die Gelenke zu hoch, wenn auf fast jedem Spaziergang gespielt wird. Wer Hundefrisbee Auch für zu Niere üben möchte, kann ruhig sechsmal pro Woche spielen – aber ohne Hund, denn richtig werfen zu können ist das A und O bei diesem Sport. Der gemeinsame Spaß sollte, wenn belastendere Freestyle- Elemente geübt worden auf zweimal pro Woche begrenzt werden.
Fast alle Hütehunde sind gute Frisbee Spieler. Darum sieht man Australian Shepherds in diesem Sport sehr häufig. Hundefrisbee die bietet einen hervorragenden Ausgleich für die Tiere, denn durch ein vielseitiges Training würden sie sowohl geistig als auch körperlich gefordert.

Mantrailing:

worum geht es genau beim Mantrailing? Der Hund sucht gemeinsam mit seinem Hundeführer einen bestimmten Menschen, indem er anhand eines individuellen Geruchsartikels, den er am Startpunkt berochen hat, dessen spezifische Geruchsspur verfolgt. Im Gegensatz zu Fährtenarbeit sucht der Hund nicht nach sogenannten Bodenverletzungen, sondern orientiert sich an menschlichen Geruchspartikeln, die sich sowohl am Boden als auch in der Luft befinden sowie an Gegenständen anhaften können. Der Hund trägt dabei ein Geschirr, an dem eine Leine ca. 5-8 m befestigt ist, die die Verbindung zum Menschen herstellt. Am Ende des Trails soll der Hund die gesuchte Person durch ein bestimmtes Verhalten – zum Beispiel Hinsetzen – anzeigen. Für den erfolgreichen Fund erhält er eine Belohnung, anfangs auf die Versteck Person und später auch durch den Hundeführer. Kurz gesagt ist Mantrailing das gemeinsame verfolgen einer individuellen menschlichen Spur anhand eines Geruchsartikels.

Was ist Longieren?

Longieren steige die Aufmerksamkeit und Konzentration des Hundes auf seinen Menschen, vor der die Bindung zwischen Mensch und Hund und dient zugleich der geistigen und körperlichen Auslastung des Vierbeiners. Das gleichmäßige traben im Kreis sorgt für Stressabbau und entspannte Muskulatur. Longieren, ist jedoch keinesfalls ein bequemer Ersatz für ihre Gassirunden, sondern als ergänzendes, abwechslungsreiches Training gedacht. Der Hund lernt zunächst, in einem großen Kreis um den Menschen zu laufen und das Kreisinnere als Tabuzone zu akzeptieren. Ziel ist es, dass der Mensch in der Kreismitte steht und den außenlaufenden Hund auf die Stands führt. Nur auf Sichtzeichen soll dieser verschiedene Übungen. Die Richtung oder die Gangart wechseln und später auch im Kreis aufgestellte Hindernisse überwinden. Damit das klappt, müssen Menschen tun Schritt für Schritt ihre Kommunikation perfektionieren. Begonnen wird das Longiertraining an der Longe, der Kreis ist anfangs für den Hund gut sichtbar mit einem Band markiert. Später geht man zum Training ohne Longe über. Das Endziel ist das freie Longieren ohne Markierung des Kreises.